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Sparkassen-Handicaplauf in Leipzig

Läuferinnen und Läufer zwischen 15 und 81 Jahren beim sportlichen Osterausflug

Läuferinnen und Läufer beim Sparkassen-Handicaplauf. Foto: Leonard Steinmeyer
Läuferinnen und Läufer beim Sparkassen-Handicaplauf.
Foto: Leonard Steinmeyer

Im vergangenen Jahr musste er noch mit Platz 3 vorlieb nehmen, in diesem Jahr ließ er es richtig krachen. In einer Bruttozeit von 1:17:03 (netto: 1:00:11) sicherte sich Torsten Rother (SC DHfK Leipzig) zum ersten Mal den Gesamtsieg des Sparkassen-Handicaplaufes der SG Olympia 1896 Leipzig.

Platz 2 ging an Lars Krause (TSV Einheit Grimma) in 1:18:31 (netto 57:02) vor dem Zeitschnellsten Marc Werner vom LFV Oberholz (brutto 1:19:11, netto 55:27). Bei besten Laufbedingungen stellten sich insgesamt 100 Läuferinnen und Läufer zwischen 15 und 81 Jahren der anspruchsvollen 15-Kilometer-Strecke rund um Mühlwiese und Rosentalhügel.

Vor dem Start ermittelte das Organisationsteam um Renndirektor Christian Brendecke aus den Komponenten Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht zunächst das persönliche Zeithandicap. Während die leichteste Läuferin gerade mal 49 Kilogramm auf die Waage brachte, musste der gewichtigste Teilnehmer 102 Kilogramm über die drei Runden tragen. 192 cm ragte der größte Läufer in die Höhe, 160 cm maßen gleich mehrere Läuferinnen.

Nachdem Elfriede Oehler, die bislang alle 20 Handicapläufe absolviert hatte, in diesem Jahr verletzungsbedingt passen musste, durfte Bettina Wendland (SC DHfK Leipzig) als Startläuferin den Lauf eröffnen. 38 Minuten und 41 Sekunden gedulden musste sich der 15-jährige Schlussläufer Maximilian Nerlich (LG Atemnot Leipzig), bevor er auf die Strecke ging. Das Zeithandicap ist der besondere Reiz dieses Laufes. Olaf Ueberschär (LFV Oberholz) konnte bei seinem schnellen Lauf gleich 80 Plätze aufholen. Jens Stürze (LWF Leipzig) dagegen zeigte sich als Muster an Beständigkeit. Mit Startnummer 49 belegte er auch Platz 49 im Gesamtklassement.

Schnellster Läufer im Feld war Marc Werner, der die knapp 15 Kilometer in sehr starken 55:27 bewältigte, während die Schlussläuferin für die anspruchsvolle Strecke 2:10:33 benötigte. Stärkste Altersgruppe waren diesmal die 49-Jährigen, gefolgt von den 38-Jährigen.

Als Belohnung für den sportlichen Osterausflug durften alle Finisher im Ziel die Osteredition der legendären Handicap-Tasse mit persönlicher Platzierung entgegennehmen.

Der 21. Sparkassen-Handicaplauf war zweite Station der diesjährigen Sparkassen-Challenge.

Alle Infos und Ergebnisse zum 21. Sparkassen-Handicaplauf:

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