Tipps zur Ernährung im Laufsport
Bei ausgewogener Ernährung mit hoher Nährstoffdichte drohen wohl keine Mangelerscheinungen. Kann aber unter bestimmten Umständen, insbesondere bei Marathonläufern, eine Nahrungsmittelergänzung sinnvoll sein?
Kohlenhydrate sind der wichtigste Energiestoff für Ausdauersportler. Die Kohlenhydrate können die entstandene Energie am besten zur Verfügung stellen. Dadurch entsteht folglich ein geringstmöglicher Rest an Energie, der übrig bleibt und für mehrere Tage (ca. 5 Tage) gespeichert werden kann.
Vitamine sind für den Organismus essentielle Nährstoffe. Bis auf wenige Ausnahmen kann er sie nicht selbst bilden. Vitamine werden für eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen benötigt, vor allem als Katalysatoren, die bestimmte Reaktionen im Körper ermöglichen.
Dazu zählen die anorganischen Bestandteile der Nahrung, die im Stoffwechsel und für das Wachstum vielerlei Aufgaben erfüllen. Mineralstoffe sind für den Organismus essentiell.
Der in Kilokalorien ausgedrückte Brennwert – also die frei werdende, nutzbare Wärmeenergie – beträgt für Fett 9 Kilokalorien (kcal) pro Gramm (g), für Kohlenhydrate und Eiweiß jeweils 4 Kilokalorien (kcal) pro Gramm (g).
Eine geeignete Berechnungsformel zur Ermittlung des Normal- und Übergewichtes ist der sogenannte „Body-Maß-Index“ (BMI). Der Body-Maß-Index ergibt sich aus dem Quotienten „tatsächliches Gewicht (in kg) geteilt durch [Körpergröße (in m)]²“.
Wo Leben ist, ist auch Wasser. Der Mensch selbst besteht aus etwa 50 bis 70 Prozent seines Körpergewichts aus Wasser. Das Wasser ist für den Menschen lebensnotwendig. Das Wasser reguliert unter anderem die Körpertemperatur und den Ausstoß von Ausscheidungsprodukte über die Nieren.