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Berliner Mauerweglauf

Ariel Rozenfeld aus Israel und die Australierin Tia Jones gewinnen den Mauerweglauf

Die Siegerin des Mauerweglaufs nach dem Zieleinlauf.
Die Siegerin des Mauerweglaufs nach dem Zieleinlauf.

Der israelische Ultramarathonläufer Ariel Rozenberg ist Sieger der fünften Auflage des Berliner Mauerweglaufs. Rozenberg benötigte für die gut 161 Kilometer lange Strecke rund um das westliche Berlin 15:20:48 Stunden.

Auf dem zweiten Platz landete der Schwede Ivan Bretan (15:44:00 h) vor dem Japaner Minoru Onozuka (16:12:41 h). Bester Deutscher wurde der Pfälzer Matthias Vettermann als Viertplatzierter (16:39:21 h).

Bei den Frauen siegte die Australierin Tia Jones. Sie erreichte nach 17:03:32 Stunden das Ziel im Jahn-Sportpark und sorgte damit für den ersten ausländischen Frauensieg auf dem Mauerweg. Zweite wurde die Italienierin Elena Fabiani (18:29:55 h), gefolgt von Sarah Sawyer aus Großbritannien (18:39:44 h).

Insgesamt waren diesmal 350 Einzelläufer am Start, darunter auch der Extremsportler Joey Kelly. Außerdem nahmen knapp 100 Staffeln die Herausforderung auf dem Mauerweg an. Schnellste 2er-Staffel wurden die „Running Twins“ (16:01:08 h), beste 4er-Staffel „Die Finanzer 1“ und der „1.FC Union Berlin“ (12:47:10 h). Bei den 10Plus-Teams konnte „Laktat3“ mit 11:04:37 Stunden einen neuen Staffel-Streckenrekord aufstellen, knapp vor „LGM Fast Forward“ (11:07:49 h).

Mit dem Berliner Mauerweglauf wird jährlich an die Opfer der Mauer erinnert. Schirmherr ist der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann. Der Mauerweg entspricht dem früheren Verlauf der Mauer und diente vor der Wende den Grenztruppen der DDR als Patrouillenweg.

Mehr Informationen zum Mauerweglauf:

Der Sieger des Mauerweglaufs nach dem Zieleinlauf.

Der Sieger des Mauerweglaufs nach dem Zieleinlauf.

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