Bedeutung der Mineralstoffe
Dazu zählen die anorganischen Bestandteile der Nahrung, die im Stoffwechsel und für das Wachstum vielerlei Aufgaben erfüllen. Mineralstoffe sind für den Organismus essentiell. Er kann sie nicht selbst bilden, sondern muss sie mit der Nahrung aufnehmen. Bei den Mineralstoffen unterscheiden wir nach der Menge.
Zwischen sogenannten Mengenelementen (mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht) und Spurenelementen (weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht).
Zu den Mengenelementen gehören Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor und Magnesium. Welche Menge wir - laut den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) - davon benötigen, sehen Sie in der Tabelle "Empfehlung zur Nährstoffzufuhr". Einzige Ausnahme bei dieser Einteilung in Mengen- und Spurenelementen bildet das Eisen, weil es zwar zu den Spurenelementen zählt, jedoch in größeren Mengen im Körper enthalten ist.
Ein anderes Unterscheidungsmerkmal ist die vom Körper von den jeweiligen Elementen benötigte Menge. Der Bedarf an den Mengenelementen liegt in der Größenordnung von Gramm, während der Bedarf an den Spurenelementen sich im Bereich von Milli- oder Mikrogramm bewegt.